Kunst ist etwas besonderes
  Johann Heinrich Wilhelm Tischbein
 

Johann Heinrich Wilhelm Tischbein, genannt Goethe-Tischbein (* 15. Februar 1751 in Haina (Kloster); † 26. Februar 1829 in Eutin) war ein deutscher Maler aus der hessischen Malerfamilie Tischbein.

 

Leben

Tischbein war ein Schüler seines Onkels Johann Jacob Tischbein.

Wie viele seiner Malerkollegen (z. B. Angelika Kauffmann) verbrachte Tischbein längere Zeit in Italien (erster Aufenthalt in Rom von 1779-81). Dabei vollzog er die Wende vom Stil des Rokoko zum Klassizismus. Er malte Landschaftsbilder, Historiengemälde und Stillleben. Bei seinem zweiten Rom-Aufenthalt in den Jahren 1783-99 freundete er sich 1786 mit Johann Wolfgang von Goethe an, mit dem er 1787 nach Neapel reiste (vgl. "Italienische Reise"). 1786 entstand auch das berühmte Gemälde Tischbeins, das Goethe als Reisenden in der römischen Campagna zeigt und das zum Inbegriff der Sehnsucht nach Arkadien wurde (zu sehen im Frankfurter Städel-Museum).

Ab 1808 wirkte er am Hofe von Peter I., dem Prinzregenten von Oldenburg. Im Gartenhaus seines letzten Wohnsitzes in Eutin, Stolbergstraße 8, ist seit 2006 der gemeinnützige "Kreis der Künste in Eutin e. V." aktiv.

Werke

(Auswahl)

 

 
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